Im Frühjahr kehrt der Störche aus seinem Winterquartier zurück. Wenn er ausbleibt, ist die Enttäuschung groß ? wie etwa in Reichsdorf bei Nürnberg. Ganz anders im "Storchendorf" Uehlfeld: Dort fühlen sich inzwischen fast schon zu viele Störche wohl.
"Aus dem finsteren Tal" ist das Thema des Feiertags-Feuilletons am Karfreitag. Wir begegnen einem Beerdigungsclown, besuchen ein Zuhörtelefon für Studierende, erfahren, wie die Sportart Parkour einen mental stärken kann ? und tauchen mit Apnoetauchern wieder aus der Finsternis auf.
Geschlossene Kaufhäuser oder Wirtschaften, aber auch leerstehende Läden oder Cafes. Seit der Pandemie haben Innenstädte immer mehr Probleme mit Leerstand.
Auf einer "Mitfahrbank" nehmen Menschen Platz, die vom nächsten heranfahrenden Auto mitgenommen werden möchten. Eine charmante Idee. Aber funktioniert es auch? Leon Willner hat den Selbstversuch gewagt - und sah am Ende ziemlich mitgenommen aus.
Es stand mit am Anfang der Frauenbewegung in München: Das 1887 gegründete Atelier Elvira von Augspurg und Sophia Goudstikker. Anfangs viel geschmäht, fand sich das Liebespaar bald in der Mitte der Münchner Gesellschaft wieder und mischten mit, wenn es um eine freie, selbstbestimmte Zukunft für Frauen ging.
Stammgäste sind in Gasthäusern gern gesehen. Doch was treibt sie an? Wir begleiten Stammgäste und Stammtischgruppen in jeweils einem städtischen und einem ländlichen Stammlokal und lassen Gäste wie Gastronomen ihre Geschichten erzählen.
Gefragt ist bei beiden Berufen die Fähigkeit zur Kommunikation. Zuhören können, den Menschen an- und ernst nehmen. Denn im Wirtshaus und in der Kirche kommen d'Leut zam. Nicht nur bei Beerdigungen, Taufen oder Hochzeiten. Ein Wirte- und Pfarrerporträt aus dem Bayerischen Wald.
Früher waren Kathedralen die wichtigsten und teuersten Gebäude einer Stadt. Heute sind es Krankenhäuser. Eine völlige Umkehrung der Verhältnisse. Die Heilwirkung mit der und über die Seele, ist zurückgetreten gegenüber dem Glauben an die technokratisch-wissenschaftliche Heilung.